Das öffentliche Anbringen des eigenen Spitznamens ist vor allem unter männlichen Jugendlichen beliebt um sich zu profilieren, mit Ordnungshütern und Gleichgesinnten in einen Wettstreit zu treten und die Stadt als Abenteuerspielplatz zu erforschen. Graffiti-Crews bilden dabei als zeitgenössische Männerbünde meist homosoziale Räume und dienen Writern zur Kultivierung eines spezifischen Szene-Habitus.
Der Artikel „Nur ein Junge von der Straße – Männlichkeiten in der HipHop-Kultur“ zeigt anhand der Beispiele Rap und Graffiti auf, welch vielfältige Männlichkeitsbilder innerhalb der
ausdifferenzierten HipHop-Szene auftreten.
Jung, Matze; Schmidt, Christian: „Nur ein Junge von der Straße“ – Männlichkeiten in der HipHop-Kultur. In: Klaus Farin, Kurt Möller (Hrsg.): Kerl sein. Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen. Archiv der Jugendkulturen Verlag KG, 360 Seiten, Hardcover, Preis: 28 €, ISBN: 978-3-943774-36-8
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